Symbolbild: Publikationen
Ergebnisdarstellung Verbraucher*innenbefragung zum Fairen Handel 2023 (Langfassung)
Herausgeber:
CEval GmbH
Erscheinungsjahr:
2023
Medienart:
Fachliteratur
Umfang:
41 Seiten

Der Faire Handel – auch bekannt unter dem englischen Begriff Fair Trade – hat in Deutschland seit seiner Entstehung in den 1970er Jahren deutlich an Bedeutung und Sichtbarkeit gewonnen. Immer mehr Menschen kauften in den vergangenen Jahren Produkte aus Fairem Handel, was sich in den fast stetig wachsenden Umsatzzahlen spiegelt. Diese Trends der vergangenen Jahre gehen u.a. aus den vom Forum Fairer Handel (FFH) als Verband des Fairen Handels in Deutschland erhobenen und herausgegeben Zahlen hervor. Das Forum Fairer Handel erhebt nicht nur die Verkaufszahlen des Fairen Handels in Deutschland. Seit den 2000er Jahren gibt das Forum Fairer Handel in unregelmäßigen Abständen ebenfalls repräsentative Befragungen der Bevölkerung zum Fairen Handel in Auftrag.

Im Juni 2023 hat erneut eine Befragung zum Fairen Handel stattgefunden. Vor dem Hintergrund der dynamischen Entwicklungen, die der Faire Handel und der faire Konsum in den vergangenen Jahren durchlaufen haben, wurde das Erhebungsinstrument hierfür einer grundlegenden Aktualisierung unterzogen und zudem die Datenerhebungsmethode gewechselt. Während die früheren Erhebungen im Rahmen computerunterstützter persönlicher Mehrthemenbefragungen stattfanden, wurden die Umfragedaten in diesem Jahr mittels eines Online-Fragebogens im Rahmen einer i:omnibus Panel-Befragung durch Ipsos Interactive Services erhoben. Die Ergebnisse der Befragung sind repräsentativ für die Gesamtbevölkerung im Alter zwischen 16 und 75 Jahren.

Die Menschen wurden zu folgenden Aspekten befragt:

  • Grundverständnis des Fairen Handels
  • Kaufverhalten: Häufigkeit des Kaufs fair gehandelter Produkte
  • Kaufverhalten: Kaufgewohnheiten in Bezug auf fair gehandelte Produkte
  • Motivation: Gründe fair gehandelte Produkte zu kaufen
  • Hindernisse: Gründe fair gehandelte Produkte nicht zu kaufen

Die erhobenen Daten wurden anschließend deskriptiv statistisch ausgewertet. Bei einzelnen Fragen wurden zudem Unterschiede im Antwortverhalten verschiedener soziodemographischer Gruppen sowie der Käufer*innen und Nichtkäufer*innen unter den Befragten untersucht. Wann immer möglich, wurden die Ergebnisse der Vorjahre mit den Ergebnissen der aktuellen Befragung in Beziehung gesetzt.

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