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Am Mittwochnacht haben sich Vertreter*innen der EU-Kommission, des Europäischen Parlaments und des EU-Rats auf Eckpunkte für das EU-Lieferkettengesetz geeinigt. Auch wenn die Einigung ein Kompromiss ist und Schwächen enthält, ist sie ein wichtiger Schritt für den Schutz von Menschenrechten und Umwelt in den globalen Lieferketten europäischer Unternehmen. Ein Scheitern der Verhandlungen hätte die Finalisierung der EU-Richtlinie vor der EU-Wahl im Juni 2023 in Frage gestellt. Dem finalen Text der Richtlinie müssen das Europäische Parlament und der EU-Rat zustimmen. Es liegt an Bundeskanzler Olaf Scholz dafür zu sorgen, dass seine Regierung im Rat mit Ja stimmt!

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Vom 30. November bis 12. Dezember 2023 fand die 28. Weltklimakonferenz in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) statt. Im Vorfeld hat die Fair-Handels-Bewegung ihre Erwartungen und Forderungen in mehreren Positionspapieren formuliert. Mehr dazu hier.

In einem aktuellen Blogbeitrag fasst Silke Bölts, FFH-Referentin für Klimapolitik und Fairen Handel, zusammen, welche Themen auf der Agenda standen und welche der Forderungen aus Sicht der Fair-Handels-Bewegung erfüllt oder enttäuscht wurden.

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Der aktuelle Monitoring-Bericht des Forum Nachhaltiger Kakao zeigt: Die große Mehrheit der Kakaobäuer*innen verfügt nicht über existenzsichernde Einkommen.

In einer aktuellen Stellungnahme zum Monitoring-Bericht stellt die Zivilgesellschaft klar: Um endlich ein existenzsicherndes Einkommen zu erreichen, brauchen wir einen Paradigmenwechsel! Mit den bisherigen Maßnahmen konnte die Armut der Bäuer*innen nicht ausreichend bekämpft werden. Unternehmen müssen existenzsichernde Preise für Kakao zahlen und langfristige Geschäftsbeziehungen mit den Kooperativen vereinbaren, um Stabilität zu gewährleisten.

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Viele junge Menschen sorgen sich um die Zukunft unseres Planeten, wollen nachhaltiger leben und tun sich schwer damit, weil ihre Ressourcen begrenzt sind, das Thema komplex ist oder sie einfach Spaß haben wollen… Es kann sehr belastend sein, wenn der eigene Lebensstil im Widerspruch zur Sehnsucht nach einer besseren Welt steht.

Unter dem Motto "Mach dein Ding und mach es fair" tauschen wir uns – gemeinsam mit unseren Mitgliedern – im Rahmen der Kampagne "Fair. Not Judgy" auf Instagram mit jungen Menschen humorvoll, auf Augenhöhe und ohne Wertung aus: Wie gehen sie mit diesen Widersprüchen um? Was sind ihre "Guilty Pleasures" und wo gelingt der nachhaltige Lebensstil bereits?

Ziel der Kampagne ist es, zu verdeutlichen, dass der Faire Handel ein wirkungsvoller und holistischer Weg ist, den persönlichen Lebensstil nachhaltiger zu gestalten und sich für eine gerechtere Welt einzusetzen. Auf unserer Webseite www.fair-not-judgy.de illustrieren wir anhand der 10 Prinzipien des Fairen Handels mit konkreten Beispielen, wie der Faire Handel wirkt. Unsere Stories des Gelingens sollen den jungen Menschen Hoffnung vermitteln und sie motivieren, eine gerechte Welt mitzugestalten.

Wir freuen uns darüber, wenn Sie unsere Beiträge auf Instagram teilen und kommentieren. Für Fragen, Anregungen und Kritik stehen wir euch/Ihnen gerne per Mail an presse@forum-fairer-handel.de zur Verfügung.

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Der Faire Handel gilt als die größte entwicklungspolitische Bewegung in Deutschland. Doch wo findet das Engagement konkret statt? Um das sichtbarer zu machen und zum Mitmachen und Vernetzen anzuregen, haben wir die Karte des Engagements ins Leben gerufen. Dort finden Sie Organisationen aus ganz Deutschland, die sich für Fairen Handel einsetzen. Sie veranstalten politische Aktionen für einen gerechten Welthandel, organisieren Bildungsveranstaltungen zum Fairen Handel oder/und verkaufen fair gehandelte Produkte.

Sie sind selbst im Fairen Handel engagiert? Dann tragen Sie ab sofort Ihre Organisation in die Karte des Engagements ein.

Jetzt Organisation eintragen

Die Projekte, die mit Hilfe des Fund for Producer Partners in die Wege geleitet wurden, laufen nun seit einigen Monaten – und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Im FFH-Blog berichtet Projektleiterin Calypso Hock über die Erfahrungen mehrerer Kleinbäuer*innen, die durch den Fonds Unterstützung erfahren haben.

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Schon gewusst? Anhand von Qualitätskriterien für Bildungsarbeit im Fairen Handel überprüft das Forum Fairer Handel regelmäßig aktuelle, bereits veröffentlichte Bildungs- und Unterrichtsmaterialien zum Fairen Handel. Für das Jahr 2023 haben wir elf Bildungsmaterialien hinsichtlich dieser Qualitätskriterien überprüft.

Zur Evaluation der Bildungsmaterialen

Folgende Bildungsmaterialien empfehlen wir aufgrund ihrer Aktualität und Konzeption besonders:

1. Begleitmaterial zur TV Reportage Dreckiges Leder - Wie unsere Schuhe gemacht werden (INKOTA-netzwerk)
2. Unterrichtseinheit Fairtrade und Klima (Fairtrade Deutschland)

Bei der GEPA - The Fair Trade Company gibt es etwas zu feiern! Unsere Mitgliedsorganisation wurde am 25. November im Münchner Maximilaneum mit dem "German SDG-Award" in der Kategorie "Unternehmen" ausgezeichnet. Mit dem German SDG Award werden gezielt Leuchtturmprojekte ausgezeichnet, die die Sustainable Development Goals zum Kern ihres Handelns machen und sich in herausragender Weise für eine nachhaltige Entwicklung einsetzen. Peter Schaumberger, Geschäftsführer Marke & Vertrieb der GEPA sagte in seiner Dankesrede: "Wie kann man als wirtschaftlich tragfähiges Unternehmen Armut, Benachteiligung und ausbeuterische Kinderarbeit bekämpfen? Durch Fairen Handel und mit Produkten, deren wichtigste Zutat Gerechtigkeit ist."

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Um unser Online-Angebot (Website, Newsletter und Social Media) weiter zu optimieren, wollen wir von Ihnen wissen, wie zufrieden Sie mit diesem sind. Dafür brauchen wir Ihre Mithilfe. Für die Beantwortung unserer Fragen benötigen Sie max. fünf Minuten Zeit. Als Dankeschön an Sie verlosen wir unter allen Teilnehmer*innen drei Pakete mit fair gehandelten Leckereien im Wert von jeweils 50 Euro. Teilnahmeschluss ist der 31. Dezember 2023.

Wir freuen uns sehr über Ihre Teilnahme und danken Ihnen herzlich für die Unterstützung!

Zur Umfrage

Das Forum Fairer Handel sucht zum 01. April 2024 eine*n HREDD-Expert*in (m/w/d) in Teilzeit (bis zu 25 Wochenstunden). Die Stelle ist zunächst befristet bis 31.12.2026 und Bewerbungsschluss ist am 10. Januar 2024.

Zur Ausschreibung

Das Forum Fairer Handel sucht zum 01. März 2024 eine studentische Hilfskraft (m/w/d) im Rahmen eines 450-Euro-Minijobs (ca. 8 Wochenstunden). Der Bewerbungsschluss ist am 10. Januar 2024.

Zur Ausschreibung