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###USER_anrede###,
gemeinsam mit unseren Verbündeten von der Initiative Lieferkettengesetz und vielen anderen Aktiven haben wir lange daran gearbeitet, Gespräche mit Politiker*innen geführt, Petitionen gestartet, Fotoaktionen organisiert, und nun ist es (fast) da: Das EU-Lieferkettengesetz. Auch wenn wir nicht zufrieden sein können mit dem letztendlich stark verwässerten Gesetzesentwurf, so hoffen wir doch stark, dass das EU-Parlament dem Gesetz zustimmen wird. Denn: Der Kompromiss ist immernoch besser als gar kein EU-Lieferkettengesetz. Wir danken schon jetzt allen Engagierten, die gemeinsam mit uns für das EU-Lieferkettengesetz gekämpft haben.
Und wir werden nicht leise, denn am 09. Juni ist Europawahl! Zu diesem Anlass rufen wir Sie gemeinsam mit dem Weltladen-Dachverband und Fairtrade Deutschland dazu auf, mit Politiker*innen ins Gespräch zu kommen und ihnen das #FAIRSPRECHEN für eine gerechtere EU-Politik abzunehmen. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Newsletter. Machen Sie mit!
Viel Spaß beim Lesen des Newsletters und frohe Osterfeiertage wünscht
das Team des Forum Fairer Handel
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EU-Rat sagt JA zum EU-Lieferkettengesetz
Kompromiss ist trotz großer Schwächen ein nächster wichtiger Schritt für mehr Gerechtigkeit entlang globaler Lieferketten
Nach wochenlangem Ringen kam am vergangenen Freitag endlich eine Mehrheit für das EU-Lieferkettengesetz zustande. Wie zuvor angekündigt, hat sich Deutschland bei der Abstimmung enthalten, obwohl die Bundesregierung den Kompromiss auf EU-Ebene mit beeinflusst und ausgehandelt hatte. Auch hat die deutsche Blockade dafür gesorgt, dass das Gesetz stark abgeschwächt wurde. Als nächstes muss das EU-Parlament dem neuen Kompromisstext noch zustimmen. Dies muss in den kommenden Wochen geschehen, damit das EU-Lieferkettengesetz noch vor den EU-Wahlen im Juni dieses Jahres verabschiedet werden kann. An welchen Stellen genau verwässert wurde und alle Hintergründe zum Kompromiss erfahren Sie im aktuellen Blogartikel unserer Referentin für Wirtschaft und Menschenrechte Maja Volland. Zum Blogbeitrag |
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#FAIRSPRECHEN: Für mehr Fairness im Handel – europa- und weltweit!
Aktionsaufruf zur EU-Wahl 2024
Foto: Martinns/Getty Images Signature
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Die Welt braucht eine faire sozial-ökologische Transformation. Die Prinzipien des Fairen Handels können als Richtschnur dienen, die aktuellen globalen Krisen zu lösen. Zur EU-Wahl im Juni rufen wir deshalb gemeinsam mit dem Weltladen-Dachverband und Fairtrade Deutschland alle Fair-Handels-Engagierten dazu auf, mit Politiker*innen über den Fairen Handel ins Gespräch zu kommen. Denn: Wir brauchen dringend eine gerechtere EU-Politik! Wird sich das zukünftige Europäische Parlament für eine faire globale sozial-ökologische Transformation einsetzen? Wie positionieren sich die Kandidat*innen für die Europawahl zu den Anliegen des Fairen Handels? Das wollen wir bis Juni gemeinsam herausfinden. Machen Sie mit! Übrigens: Mehr Infos zur Aktion erhalten Sie auch bei unserer Online-Veranstaltung am 10. April (siehe in diesem Newsletter weiter unten unter "Veranstaltungen") |
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Geschlechtergerechtigkeit durch Fairen Handel
Ein Überblick zum Weltfrauentag 2024
Foto: El Puente
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Der Faire Handel setzt sich seit über 50 Jahren für Geschlechtergerechtigkeit ein und fördert weltweit eine gleichberechtigte Teilhabe von Mädchen und Frauen. Zum Weltfrauentag am 08. März hat Katrin Frank im FFH-Blog einen Überblick zum Thema gegeben. Zum Blogbeitrag |
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Faire Kakaopreise jetzt!
Oster-Aktion von INKOTA
Bild: INKOTA-netzwerk
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Faire Kakaopreise jetzt! Das ist die zentrale Forderung der diesjährigen Petition und des Osterhasenstreiks, zu dem INKOTA aufgerufen hat. Über 30 Gruppen machen derzeit mit Protestaktionen und Unterschriftenlisten im ganzen Bundesgebiet auf Armut und Kinderarbeit im Kakaoanbau aufmerksam. Jetzt mitmachen! Gemeinsam fordern sie von Milka, Nestlé, Lindt & Co: - Zahlen Sie bis 2025 einen existenzsichernden Kakaopreis an alle Kakaobäuer*innen in Ihrer Lieferkette.
- Vereinbaren Sie bis 2030 faire und langfristige Lieferverträge mit den Kakao-Kooperativen.
- Stellen Sie bis 2025 wirksame Beschwerdemechanismen bereit.
- Veröffentlichen Sie einen Aktionsplan, in dem Sie darlegen, wie Sie diese Ziele erreichen werden.
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GEPA-Honigpartner Guya‘b als "role model" für Geschlechtergerechtigkeit
Foto: GEPA – The Fair Trade Company/Guaya’b
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Anlässlich des Weltfrauentags hat die GEPA Beispiele präsentiert, wie Frauen im Globalen Süden selbstbestimmt ihren Weg gehen und zum Vorbild für andere Frauen werden. So zeigt etwa die Kaffee- und Honig-Genossenschaft Guaya’b aus Guatemala, wie Honig Frauen stärkt und ihren Unternehmerinnengeist weckt. Mit ihren Workshops etwa zu Menschenrechten oder wirtschaftlicher Autonomie ist Guya’b ein "role model" für Geschlechtergerechtigkeit. Viele der weiblichen Mitglieder sind Analphabetinnen und sprechen kaum Spanisch, was ihre Marktchancen erschwert. In Schulungen entdecken die Imkerinnen, dass Honig mehr als eine Einnahmequelle ist. Er dient zudem als Basis für Seifen und Shampoos, die die Frauen herstellen und auf dem lokalen Markt verkaufen – und somit als zusätzliche Standbeine für ihre wirtschaftliche Existenz. Dieses und weitere Beispiele für starke Frauen im und durch den Fairen Handel zeigt die GEPA unter www.gepa.de/frauentag |
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Die Wahrheit hinter dem Schokohasen
ARD-Reihe "Die Story" | am 27.03.2024, 22.15 Uhr
Foto: GEPA – The Fair Trade Company
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Ratten essen oder Schokolade? In seiner Doku geht Filmautor Michael Höft dem Thema "ausbeuterische Kinderarbeit" auf den Grund. "Wenn wir mal Fleisch essen wollen, müssen wir Ratten jagen", erzählt Marcelin (13), einer der Kindersklaven auf Kakao-Plantagen. 2001 unterzeichneten acht führende Schokoladen-Hersteller das Harkin-Engel Protokoll. Ziel: die schlimmsten Formen von Kinder- und Zwangsarbeit drastisch zu reduzieren. Jetzt, über 20 Jahre später, gilt dieses Ziel als gescheitert. Doch es gibt faire Alternativen, wie auch der Filmautor hervorhebt. Im Dezember 2023 besuchte er mit GEPA-Einkaufsmanagerin Silvia Kurte und GEPA-Pressesprecherin Barbara Schimmelpfennig die Kakaogenossenschaft COOPROAGRO (Dominikanische Republik). Er begleitete auch die Produktion der GEPA-Schokohasen. Mehr Infos zur Doku |
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Fußball-EM 2024 in Deutschland – Perspektivwechsel mit Fit for Fair?
Foto: EPIZ Göttingen
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Vom 14. Juni bis 14. Juli 2024 steht Deutschland wieder ganz im Zeichen des Fußballs: An zehn Spielorten wird die Europameisterschaft der Herren ausgetragen. Guter Anlass, die Produktionsbedingungen von Sportkleidung und -bällen unter die Lupe zu nehmen und sich für faire Bedingungen in globalen Lieferketten einzusetzen. Das EPIZ Göttingen verleiht die Ausstellung "Fit for Fair – Sport trifft Fairen Handel", die aus sechs Modulen besteht und in Form der kostenlosen Begleitbroschüre auch mit nach Hause genommen werden kann. Mehr erfahren und Kontaktinformationen |
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Vorstellung des Aktionsaufrufs zur Europawahl 2024
10. April 2024, 16:00 bis 17:00 Uhr | Online
Foto: Fairtrade Deutschland
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Das Forum Fairer Handel ruft gemeinsam mit dem Weltladen-Dachverband und Fairtrade Deutschland die lokalen Fair-Handels-Akteur*innen auf, im Vorfeld der Europawahl am 09. Juni mit Kandidat*innen im eigenen Wahlkreis ins Gespräch zu kommen und sie zu einem #FAIRSPRECHEN zu bewegen. In der Online-Veranstaltung stellen Ihnen Vertreter*innen vom Weltladen-Dachverband, Forum Fairer Handel und Fairtrade Deutschland den Aktionsaufruf sowie die gemeinsamen Forderungen zur Europawahl vor. Sie erfahren, wie Sie sich beteiligen können und können Ihre Fragen zur Aktion stellen. Jetzt anmelden Mehr Infos zum Aktionsaufruf zur EU-Wahl |
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© Forum Fairer Handel e.V., Am Sudhaus 2, 12053 Berlin
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V.i.S.d.P.: Matthias Fiedler, Geschäftsführer
Redaktion: Katrin Frank, k.frank@forum-fairer-handel.de, Tel.: 030 - 280 45 259
Lisa Niklas, l.niklas@forum-fairer-handel.de, Tel.: 030 - 280 40 595
Das Forum Fairer Handel ist der Verband des Fairen Handels in Deutschland. Sein Ziel ist, das Profil des Fairen Handels zu schärfen, gemeinsame Forderungen gegenüber Politik und Handel durchzusetzen und eine stärkere Ausweitung des Fairen Handels zu erreichen. Es ist in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Bildung sowie Kampagnen- und Advocacyarbeit tätig.
Gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des


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