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heute ist Welttag für Verbraucherinnen und Verbraucher. An diesem Tag machen internationale Verbraucherorganisationen weltweit in verschiedensten Aktionen auf die Rechte und Belange von Verbraucher*innen aufmerksam. Dies ist wichtig, dennoch sollten wir auch an diesem Tag nicht vergessen, einen Blick auf den Anfang der Lieferkette zu werfen. Zu den Menschen, die unsere Lebensmittel und andere Güter unseres täglichen Bedarfs produzieren. Sie tun dies oft unter menschenunwürdigen Bedingungen, ohne die Möglichkeit, sich für ihre Rechte und Belange einzusetzen. Daher ist es wichtig, dass es Organisationen gibt, die genauer hinschauen. Und vor allem, dass es rechtliche Rahmenbedingungen gibt, die gewährleisten, dass die Produzent*innen nicht ausgebeutet werden.
Der Faire Handel setzt sich für die konsequente Umsetzung des Lieferkettengesetzes ein, auch auf europäischer Ebene. Aber nicht nur hier möchte der Faire Handel eine Veränderung schaffen - die Bildung von Gewerkschaften, die Förderung von existenzsichernden Einkommen und Löhnen, Verbot von Dumpingpreisen, die Einschränkung von Konzernmacht sowie die Förderung von Gleichberechtigung sind wichtige Bausteine hin zu einem gerechteren Welthandel.
Mit Claudia Brück von Fairtrade Deutschland haben wir in dieser Woche darüber gesprochen, warum Frauen* stärker vom Klimawandel betroffen sind als Männer und wie der Faire Handel Frauen mit Blick auf das Thema Klimagerechtigkeit unterstützt.
Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre des Newsletters!
Ihr Faire Woche Team
Christoph Albuschkat, Julia Lesmeister, Karolina Plewniak
*Mit Mädchen und Frauen sind ausdrücklich alle Personen gemeint, die sich als Mädchen und Frauen identifizieren und ebenso Personen, die weiblich gelesen werden.
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