FFH-Jahrespressekonferenz 2022: Mit ökologischem Fairen Handel in die Zukunft – Einsatz gegen unfaire Handelspraktiken dringlicher denn je

In unserer gestrigen Jahrespressekonferenz haben wir auf das Geschäftsjahr 2021 zurückgeblickt. Trotz Pandemie hat sich der Faire Handel in Deutschland 2021 wirtschaftlich behauptet - der Umsatz im Fairen Handel ist um 7 % im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Eine Zusammenfassung der Umsatz- und Absatzzahlen für 2021 finden Sie hier.

Deutlich wurde auch: Während die Klimakrise in Kombination mit der Verteuerung von Lebens- und Produktionsmitteln die bäuerliche Landwirtschaft weltweit unter Druck setzt, kommt es erst recht auf den Fairen Handel und gerechte Handelsbedingungen an. Wir sind der Meinung: Bio und fair ernährt mehr. Bei unseren Mitgliedsorganisationen sind bereits 80 Prozent der Lebensmittel bio-zertifiziert. Eine konsequente Umstellung auf eine faire und ökologische Landwirtschaft kann aber nur gelingen, wenn sich auch die politischen Rahmenbedingungen des Handels ändern. Deshalb fordern wir ein Verbot von Preisen unterhalb der Produktionskosten und verpflichtende Rahmenbedingungen für Unternehmen in Bezug auf die Einhaltung von existenzsichernden Einkommen und Löhnen entlang der Lieferketten.

Hier können Sie sich unsere Jahrespressekonferenz noch einmal ansehen:

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