Menschen- und Arbeitsrechte schützen – verantwortliche Beschaffung auf Landesebene stärken!
Die öffentliche Beschaffung ist ein Schlüsselfaktor für eine nachhaltige Entwicklung. Zum einen verfügt die öffentliche Hand mit einem Anteil von mindestens 16 Prozent des Bruttoinlandsproduktes über einen wirksamen Hebel, um eine ökologisch und sozial verantwortliche Produktion voranzubringen. Zum anderen kommt der öffentlichen Hand eine Vorbildrolle für einen nachhaltigen privaten Konsum zu. In einigen Produktbereichen zeigt sich bereits, dass der Markt auf die veränderte Nachfrage reagiert und sich die Lebens- und Arbeitsbedingungen entlang der Lieferkette konkret verbessern.
Das vorliegende Positionspapier formuliert aus zivilgesellschaftlicher Perspektive Mindestanforderungen für die anstehenden Revisionen der vergaberechtlichen Regelungen auf Länderebene.