Zusammen mit seinen Partnern Fairtrade International und dem Forum Fairer Handel investiert das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in einen Hilfsfonds über 13 Millionen Euro, um nachhaltig produzierende kleinbäuerliche Betriebe im Globalen Süden zu unterstützen, in der Corona-Krise Jobs zu erhalten.
Mit dem Zuschussfonds sollen 400.000 Kleinbäuerinnen und -bauern in 24 Ländern des Globalen Südens, die unmittelbar durch die Corona-Pandemie in Schwierigkeiten geraten sind, schnell, unbürokratisch und wirkungsvoll unterstützt werden. Die Soforthilfe wird dabei zunächst zur Linderung der akuten Notlage der Kleinbäuerinnen und -bauern und für Präventionsmaßnahmen gegen die weitere Ausbreitung des Virus eingesetzt. „Mit dem Fonds haben wir die Möglichkeit, unseren Handelspartnern in den Ländern des Globalen Südens mit extrem hohem Infektionsgeschehen wichtige Nothilfe zur Verfügung zu stellen und so seit Jahrzehnten aufgebaute Strukturen im Fairen Handel zu stabilisieren“, erklärt unser Geschäftsführer Matthias Fiedler. So wird über die Mitglieder des Forum Fairer Handel die Soforthilfe direkt an ihre Handelspartner kanalisiert.
Mehr Informationen zum Hilfsfonds