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###USER_anrede###,
der grausame Krieg in der Ukraine beherrscht weiterhin die Nachrichten und auch unsere Gedanken. Er zeigt, dass Frieden und die Einhaltung des internationalen Völkerrechts und der Menschenrechte leider auch im Europa des 21. Jahrhunderts nicht selbstverständlich sind. Im Gegenteil: Wir müssen diese Grundrechte immer wieder neu erkämpfen. Gleiches gilt für die Klimakrise, die schon heute Millionen Menschen weltweit betrifft und Auswirkungen auf ihre Rechte und ihre grundlegende Existenz hat. Unser Aufruf deshalb an Sie: Gehen Sie diesen Freitag gemeinsam mit Fridays for Future auf die Straßen – für mehr Klimagerechtigkeit, globale Solidarität und den Frieden!
Mit solidarischen und herzlichen Grüßen
das Team des Forum Fairer Handel
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#Klimastreik: Machen Sie mit und setzen Sie ein Zeichen für mehr Klimagerechtigkeit!
Foto: kallejipp/photocase.de
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Der Klimastreik diesen Freitag (25. März) findet statt, während mitten in Europa ein Krieg tobt. Jetzt wird schmerzhaft deutlich, dass fossile Energien nicht nur das Klima, sondern auch Kriege anheizen. Es zeigt sich, wie gefährlich unsere Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen ist. Die Bundesregierung und die Europäische Union haben zwar Sanktionen gegen Russland verhängt – doch noch immer fließen täglich rund 600 Millionen Euro aus der EU dorthin. Das müssen wir schnellstmöglich beenden, denn: Der Einsatz für Klimaschutz kann nicht auf friedliche Zeiten warten. Bereits jetzt leiden knapp die Hälfte aller Menschen unter den Folgen der Klimakrise – vor allem diejenigen im Globalen Süden, die diese Krise nicht verursacht haben. Deswegen fordern wir globale Solidarität und Klimagerechtigkeit! Damit das keine leeren Worte bleiben, muss die Bundesregierung ihre Mittel in der internationalen Klimafinanzierung weiter erhöhen und die naturverträgliche Energiewende massiv beschleunigen! Deshalb: Gehen Sie diesen Freitag gemeinsam mit Fridays for Future auf die Straße und fordern Sie: Stoppt Kohle, Öl und Gas – Stoppt den Krieg! Auf der Website zum Klimastreik finden Sie eine Demo in Ihrer Nähe. |
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Gut vorbereitet in die Faire Woche: Online-Seminare 2022
Foto: mpower./photocase.de
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Auch in diesem Jahr bietet das Faire Woche-Team für Veranstalter*innen von Aktionen zur Fairen Woche 2022 (16. bis 30. September 2022) verschiedene Online-Seminare an. Diese versorgen Sie mit Tipps und Tricks zur Organisation von Aktionen zur Fairen Woche und vermitteln Ihnen Hintergrundwissen zum Fairen Handel und zum Jahresthema. Los geht's mit einem Online-Seminar am 26. April für Einsteiger*innen in die Faire Woche. Im Mai und Juni folgen Seminare zum Jahresthema der Fairen Woche 2022, zu Aktionsideen und zur Stadtrallye zur Fairen Woche sowie zu Tipps für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Mehr Informationen zu den Online-Seminaren (inkl. Links zur Anmeldung) |
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Mächtig unfair: Gegen Dumpingpreise für Kleinproduzent*innen!
Bild: Weltladen-Dachverband
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Der Weltladen-Dachverband und das Forum Fairer Handel nehmen den diesjährigen Weltladentag am 14. Mai, welcher gleichzeitig auch der internationale Tag des Fairen Handels ist, zum Anlass, um auf die unfairen Preise aufmerksam zu machen, welche Produzent*innen an den Anfängen vieler globaler Agrarlieferketten für ihre Produkte erhalten. In vielen dieser Lieferketten herrscht ein extremes Macht- und dadurch Verhandlungsungleichgewicht. Große Unternehmen können ihren Lieferanten niedrige Preise diktieren, welche häufig noch nicht einmal die Produktionskosten der Produzent*innen decken. Deshalb fordern wir ein Verbot des Einkaufs unterhalb der Produktionskosten. Mehr zum Thema erfahren Sie im Blogbeitrag von Maja Volland (Forum Fairer Handel) und Anna Hirt (Weltladen-Dachverband). |
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Kooperation zwischen Vorreitern
Foto: GEPA – The Fair Trade Company/K. Henkel
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GEPA – The Fair Trade Company und Quijote Kaffee aus Hamburg haben mit X-Roast eine einzigartige Zusammenarbeit im Kaffeesektor gestartet. Das Ergebnis ist ein gemeinsamer Kaffee – importiert von der GEPA und geröstet von Quijote Kaffee. Jonas Lorenz, unser Referent für Grundsatzfragen des Fairen Handels, berichtet im FFH-Blog von dem gemeinsamen Projekt der beiden Vorreiter. Zum Blogbeitrag |
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Bewerbungsfrist verlängert: Forum Fairer Handel sucht eine*n Projektassistent*in (w/m/d)
Für unsere Geschäftsstelle in Berlin suchen wir ab Mai 2022 eine*n Projektassistent*in (w/m/d, 35 Wochenstunden, unbefristet). Bewerbungsschluss ist am 03. April. Zu den Aufgaben gehören unter anderem: - Organisation unserer Geschäftsstelle (Büroorganisation, Korrespondenz, Ablage, Telefon, Pflege der Kontaktdatenbank und der Mail-Verteiler, Materialbestellungen und Anfragemanagement)
- Unterstützung der Geschäftsführung und des Teams bei operativen und administrativen Aufgaben
- Organisation von Veranstaltungen und Arbeitstreffen des FFH
Zur kompletten Ausschreibung |
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Aktuelle Informationen zum Thema "Existenzsichernde Einkommen und Löhne" auf unserer Website
Viele Menschen, insbesondere im Globalen Süden, erhalten ein Einkommen unterhalb der Armutsgrenze. Die Mehrheit von ihnen lebt in ländlichen Gebieten und ist in der Landwirtschaft tätig. Und obwohl diese Kleinbäuer*innen teilweise für Märkte produzieren, in denen Milliarden erwirtschaftet werden (z.B. in der Kakao-Industrie), können sie von ihren Einnahmen häufig ihre Existenz nicht sichern. Wir fordern: Existenzsichernde Einkommen und Löhne (englisch: Living Incomes und Living Wages) sind ein Menschenrecht und müssen weltweit gefördert werden! Auf der FFH-Website können Sie sich ab sofort zum Thema informieren. Zur Webseite |
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INKOTA Infoblatt zu Pestiziden im Kakaoanbau
Bild: INKOTA
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In einem neuen INKOTA-Infoblatt zu Pestiziden im Kakaoanbau werden Ursachen und Auswirkungen des seit Jahren steigenden Pestizideinsatzes im Kakaoanbau in Westafrika beleuchtet und alternative ökologische Anbaumethoden vorgestellt. Besonders besorgniserregend ist, dass die meisten der eingesetzten Wirkstoffe wegen ihren schädlichen Auswirkungen auf Mensch und Natur als hochgefährlich eingestuft werden. In der EU sind viele von ihnen deshalb verboten oder nicht mehr zugelassen, in der Côte d’Ivoire und Ghana hingegen schon. Doch in Fachdiskussionen und bei großen Kakao- und Schokoladenunternehmen erfahren der stetig steigende Einsatz von hochgefährlichen Pestiziden und dessen Konsequenzen kaum Aufmerksamkeit. Zum INKOTA-Infoblatt |
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Druck auf das EU-Lieferkettengesetz
30. März 2022, 18:00 Uhr | Online-Seminar der Initiative Lieferkettengesetz
Foto: Marc Roura Photography/photocase.de
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Nach einigen Verzögerungen hat die EU-Kommission im Februar ihren Entwurf für ein EU-Lieferkettengesetz präsentiert. Im Vorhinein gab es heftigen Gegenwind, unter anderem von deutschen Industrieverbänden. Wie beim deutschen Lieferkettengesetz werden wir auch im weiteren Prozess damit rechnen müssen, dass Wirtschaftsverbände Lobbyismus gegen ein starkes EU-Lieferkettengesetz betreiben werden. Umso wichtiger wird es sein, dass wir uns mit vielen Verbündeten für ein wirksames EU-Lieferkettengesetz stark machen. Wie geht die Gegenlobby vor? Und wie können wir gemeinsam Druck für eine wirksame Regulierung aufbauen? Referentinnen: Karolin Seitz vom Global Policy Forum und Cornelia Heydenreich von Germanwatch Das Online-Seminar findet im Rahmen der Initiative Lieferkettengesetz statt und wird gemeinsam von FIAN, Forum Fairer Handel, SÜDWIND und Werkstatt Ökonomie organisiert. Jetzt anmelden |
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Harmful impacts, little action: pesticides in cocoa production in West Africa
06. April 2022, 14:00 bis 15:45 Uhr | Online-Seminar von INKOTA
Foto: INKOTA
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Trotz der äußerst schädlichen Auswirkungen von Pestiziden auf Bäuer*innen, Kinder, ihre Gemeinden und die Umwelt in Kakaoanbauländern wie der Côte d'Ivoire und Ghana wird ihr Einsatz im Kakaosektor kaum thematisiert. Im Rahmen eines Online-Seminars von INKOTA und VOICE werden daher die Hauptursachen und -auswirkungen des steigenden Pestizideinsatzes von Expert*innen aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft beleuchtet und weitere Handlungsoptionen diskutiert. Das Seminar findet auf Englisch mit Simultanverdolmetschung ins Französische statt. Jetzt anmelden |
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Weltladentag unter dem Motto "MÄCHTIG unfair"
14. Mai 2022 | bundesweiter Aktionstag
Foto: Weltladen Freising/Ursula Blum
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Mit dem diesjährigen Weltladentag machen die Weltläden erneut auf die ungleichen Machtverhältnisse entlang globaler Lieferketten aufmerksam. Mit bundesweiten Aktionen und dem Motto "MÄCHTIG unfair" weisen sie auf die Absurdität von Dumping-Preisen unterhalb der Produktionskosten hin und fordern, dass Gewinne entlang der Lieferkette gerechter verteilt werden. Gemeinsam mit seinen Mitgliedern setzt sich das FFH im Bündnis mit anderen Organisationen für ein Verbot des Einkaufs unterhalb der Produktionskosten ein. Gemeinsam fordern wir die Bundesregierung auf, das Gesetz gegen unfaire Handelspraktiken nachzubessern und Unternehmen zu verbieten, Preise unterhalb der Produktionskosten an Produzent*innen zu zahlen. Mehr Infos zum Weltladentag 2022 |
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Save the Date: Aktionswochenende zum EU-Lieferkettengesetz
10. bis 12. Juni 2022 | Aufruf zu bundesweiten Aktionen der Initiative Lieferkettengesetz
Zum Welttag gegen Kinderarbeit am 12. Juni ruft die Initiative Lieferkettengesetz lokale Gruppen am Wochenende vom 10. bis zum 12. Juni 2022 zu Aktionen für ein starkes europäisches Lieferkettengesetz auf. Mit Aktionen in den Innenstädten soll lokale Aufmerksamkeit für die Forderungen der Initiative erzeugt und Unterschriften für die Petition gesammelt werden. Anregungen für Aktivitäten an diesem Tag werden noch zusammengestellt. Mehr Infos zum Aktionswochenende finden Sie demnächst auf der Website der Initiative Lieferkettengesetz. |
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International Fair Trade Summit
23. bis 26. August 2022 | Berlin
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© Forum Fairer Handel e.V., Am Sudhaus 2, 12053 Berlin
Tel.: 030 - 280 40 588, Fax: 030 - 280 40 908
info@forum-fairer-handel.de
www.forum-fairer-handel.de
V.i.S.d.P.: Matthias Fiedler, Geschäftsführer
Redaktion: Katrin Frank, k.frank@forum-fairer-handel.de, Tel.: 030 - 280 45 259
Lisa Niklas, l.niklas@forum-fairer-handel.de, Tel.: 030 - 280 40 595
Das Forum Fairer Handel ist der Verband des Fairen Handels in Deutschland. Sein Ziel ist, das Profil des Fairen Handels zu schärfen, gemeinsame Forderungen gegenüber Politik und Handel durchzusetzen und eine stärkere Ausweitung des Fairen Handels zu erreichen. Es ist in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Bildung sowie Kampagnen- und Advocacyarbeit tätig.
Gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des


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