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das neue Jahr begann für uns mit einem motivierenden politischen Einstieg: Denn am 01. Januar 2023 ist das deutsche Lieferkettengesetz in Kraft getreten, auf das wir uns seit vielen Jahren mit unserer politischen Arbeit konzentriert haben. Ein wichtiger Meilenstein, denn erstmals sind deutsche Unternehmen dazu verpflichtet, Menschenrechte und Umweltstandards in ihren Lieferketten zu schützen. Unsere Arbeit geht weiter: Das deutsche Gesetz ist verbesserungswürdig und gleichzeitig setzen wir uns für eine starke Gesetzgebung auf EU-Ebene ein. Auch hier wird mit absurden Forderungen versucht, das Gesetz abzuschwächen. Wir bleiben dran!
Zum Jahresstart hat eine weitere zentrale Forderung des FFH an Aktualität gewonnen: Wir haben Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir aufgefordert, ein Verbot des Einkaufs unterhalb der Produktionskosten gesetzlich zu verankern. Nähere Infos dazu finden Sie unter „Im Fokus“.
Wir bleiben am Ball und freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit auch in diesem Jahr unterstützen, z. B. durch eine Spende für unsere politische Arbeit!
Ein gutes Jahr wünscht Ihnen
das Team des Forum Fairer Handel
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Schluss mit ruinösen Preisdiktaten gegenüber Bäuer*innen!
Anlässlich der Internationalen Grünen Woche, die zurzeit in Berlin stattfindet, haben wir in einem Pressestatement Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir aufgefordert, dem ruinösen Preisdruck auf Bäuer*innen weltweit einen Riegel vorzuschieben. Unsere Vorstandsvorsitzende Andrea Fütterer macht in unserem Pressestatement deutlich: „Bäuerinnen und Bauern weltweit sehen sich mit gestiegenen Produktionskosten konfrontiert, können diese aber aufgrund ihrer Abhängigkeit von marktmächtigen Händlern häufig nicht weitergeben. Im Agrar- und Lebensmittelhandel dominieren wenige Unternehmen die globalen Lieferketten und können ihren Lieferanten Handelsbedingungen und Preise weitestgehend diktieren.“ Das vollständige Pressestatement finden Sie hier. Ausführliche Hintergrundinformationen zum Thema gibt es in unserem Factsheet "Dumpingpreise verbieten" aus der Reihe Kompass Fairer Handel. |
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Faire Woche 2023 zum Thema Klimagerechtigkeit
Die Auswirkungen der Klimakatastrophe haben längst zu einer globalen Krise geführt, von der die Menschen im Globalen Süden am stärksten betroffen sind. Im Rahmen der Fairen Woche wollen wir beleuchten, wie sich die Klimakrise auf die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Produzent*innen auswirkt und welchen Beitrag der Faire Handel zur Umsetzung von Klimagerechtigkeit leistet. Die Faire Woche findet vom 15.09. – 29.09.2023 bundesweit statt. Sie möchten regelmäßig zu den Inhalten und Angeboten der Fairen Woche informiert werden? Dann melden Sie sich zu unserem Newsletter an oder folgen Sie uns auf Instagram und Facebook. |
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Europäische Klimakampagne - Fairer Handel als Teil der Lösung
Foto: Fairtrade International
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Sie möchten sich von erfolgreichen Aktionen zum Thema "Fairer Handel und Klimagerechtigkeit" inspirieren lassen? Zum Abschluss der COP 27 haben Mitglieder der European Fair Trade Association (EFTA) aus fünf Ländern – darunter auch die GEPA – klimagerechtes Handeln für ihre Partner im Globalen Süden eingefordert. 2021 hatten sie die Kampagne „CLIMATE JUSTICE – LET’S DO IT FAIR“ gestartet und 2022 weitergeführt. Die EFTA-Mitglieder unterstützen insgesamt acht Partner-Organisationen, die von den Folgen des Klimawandels besonders betroffen sind. Weitere Beispielaktionen der Kampagne sowie Infos zur von der GEPA initiierten Petition an den EU-Kommissar für Klimaschutz können in der Pressemitteilung nachgelesen werden. |
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Die GEPA ruft zum fairen Veganuary auf
Foto: GEPA The Fair Trade Company
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Veganuary Deutschland ist eine internationale Organisation, die Menschen dazu ermutigt, eine vegane Ernährung auszuprobieren. Auch die GEPA legt zum Beginn des neuen Jahres ihren Fokus ganz besonders auf ihre vielen veganen Produkte und begleitet diese Aktion unter dem Namen „Fairer Veganuary“ unter anderem auf ihren Social-Media-Kanälen mit Rezepten, Gewinnspielen und informativen Beiträgen. Zum Hintergrund: Vegan zu leben ist bei guter und informierter Planung zum einen gesund. Zum anderen ist eine vegane Ernährung gut fürs Klima. Schließlich werden viele Ressourcen und Ackerflächen nur dazu verwendet, um Tiere zu ernähren, die letztendlich als Steak oder Wurst auf unserem Teller landen. Mehr unter: www.gepa.de/fairerveganuary Vegane Rezeptideen finden Sie zudem im Rezeptheft der Fairen Woche 2022 |
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Misereor-Fastenaktion: Frau. Macht. Veränderung.
Foto: Misereor
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Frauen müssen gleichberechtigt am gesellschaftlichen Wandel mitwirken. Zur Fastenaktion 2023 stellt Misereor madagassische Frauen vor, die mit ihrer Willenskraft und ihrer Stärke diesen Wandel gestalten und vorleben. Die Fastenaktion richtet sich an alle, die motiviert sind sich während der Fastenzeit mit sozial-ökologischen Themen auseinanderzusetzen oder diese als Multiplikator*in weiter zu vermitteln. Bildungs- und Aktionsmaterialien dazu finden Sie unter: www.fastenaktion.de |
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Informations- und Bildungsmaterialien als Print- oder Onlinedokument
Foto: Cozine/shutterstock.com
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Kennen Sie schon unsere Materialdatenbank? Dort finden Sie Fachliteratur, qualitätsgeprüfte Bildungsmaterialien, Filme und Aktionsmaterialien rund um den Fairen Handel und verwandte Themenbereiche. Diese eignen sich zum Beispiel als Argumentationshilfe fur Kund*innen im Weltladen oder auch zur inhaltlichen Vorbereitung von Veranstaltungen. Ein Teil der Publikationen des FFH sind zudem kostenlos bestellbar. Zudem bieten wir Ihnen mit dem Datenblatt Fairer Handel eine Übersicht mit aktuellen Daten zum Fairen Handel an, die Sie für den Unterricht, Veröffentlichungen, Vorträge und Veranstaltungen nutzen können. Das Datenblatt wird einmal jährlich aktualisiert. Melden Sie sich hier an, um das Datenblatt "Fairer Handel" automatisch einmal jährlich per E-Mail zu erhalten. Zur Materialdatenbank Zur Anmeldung Datenblatt Fairer Handel |
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Naturland Fair diskutiert Ergebnisse eines Living Income Forschungsprojekts in Burundi auf der BIOFACH
16. Februar 2023 | 13.30-14.15 Uhr | Biofach Nürnberg
Foto: Christina Weber/Naturland e.V.
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Living Income bezeichnet ein Einkommensniveau, von dem nicht nur Unterhalt für Wohnen, Nahrung, Kleidung und Gesundheitskosten eines Haushalts bezahlt werden, sondern auch Rücklagen oder Investitionen für die Zukunft getätigt werden können. Für manchen Farmer-Familien in ländlichen Armuts-Regionen reicht der faire Preis für ein miterzeugtes Produkt dafür nicht aus. Wo ist dies so, und was ist nötig, um die Lücken zu schließen? Inwiefern ist öko-fair ein Erfolgsfaktor bei der Existenzsicherung? Gemeinsam mit Assistant Professor Audace Niyonzima der Universität Bujumbura und Dr. Jutta Kister (Katholische Universität Eichstätt) diskutiert Dr. Christina Weber (Teamleitung Naturland Fair und soziale Verantwortung) aktuelle Forschungsergebnisse eines abgeschlossenen Studienprojekts in Gitega/Burundi 2022 zum Thema "Living Income". Anhand eines Agroforstprojektes der WeltPartner eG in Kooperation mit Naturland Fair in Burundi wurden die Einkommen aus fair gehandeltem Kaffee untersucht. Von dem Agroforst-Projekt profitieren inzwischen rund 11.000 Familien aus 18 Fair Trade zertifizierten Kooperativen des burundischen Kaffeeanbauverbandes COCOCA. zur Veranstaltungsseite Sie möchten mehr über dieses zukunftsträchtige Projekt erfahren? Wir empfehlen Ihnen den Blogbeitrag von Thomas Hoyer „Agroforst und Fairer Handel - eine neue Perspektive für Kaffeebäuer*innen in Burundi“. |
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© Forum Fairer Handel e.V., Am Sudhaus 2, 12053 Berlin
Tel.: 030 - 280 40 588, Fax: 030 - 280 40 908
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V.i.S.d.P.: Matthias Fiedler, Geschäftsführer
Redaktion: Katrin Frank, k.frank@forum-fairer-handel.de,
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Laura Wolters, l.wolters@forum-fairer-handel.de,
Tel.: 030 - 280 40 595
Das Forum Fairer Handel ist der Verband des Fairen Handels in Deutschland. Sein Ziel ist, das
Profil des Fairen Handels zu schärfen, gemeinsame Forderungen gegenüber Politik und Handel
durchzusetzen und eine stärkere Ausweitung des Fairen Handels zu erreichen. Es ist in den
Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Bildung sowie Kampagnen- und Advocacyarbeit tätig.
Gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des
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