In diesem Jahr steht die Faire Woche unter dem Motto Klimagerechtigkeit aus der Perspektive junger Menschen. Dabei ist Klimagerechtigkeit nicht nur für zukünftige Generationen von Bedeutung, sondern war schon immer wichtig. Bereits viel zu lange bestehen systemische Ungerechtigkeiten. Die Klimakrise bedroht bereits heute die Lebensgrundlagen vieler Menschen – dabei sind unsere immer heißer werdenden Sommer und die immer häufiger auftretenden Starkregen und Überschwemmungen wenig, im Vergleich zu dem, was in anderen Ländern bereits Alltag ist und dem in unserer medialen Landschaft zu wenig Aufmerksamkeit zukommt.
Vor allem junge Menschen leiden unter Klima-un-gerechtigkeit
Dennoch: Junge Menschen werden noch am längsten unter der Erderhitzung leiden und setzen sich dementsprechend für ihre Zukunft ein – genau dafür bietet der Faire Handel einen Rahmen. Denn im Fairen Handel gibt es bereits mehrere Projekte, die sich explizit mit der Umsetzung von Klimagerechtigkeit durch junge Menschen befassen. In diesem Blog-Beitrag berichte ich von einigen landwirtschaftlichen Beispielen aus Honduras, Guatemala und Mexiko, und stelle zudem Projekte im Kommunikations- und Bildungsbereich aus Deutschland vor.